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Full Title
La danse des morts: comme elle est dépeinte dans la louable et célebre ville de Basle, pour servir de miroir de la nature humaine / dessinée et gravée sur l'original de feu Mr. Matthiew Merian ; on y a ajouté, une description de la ville de Basle, & des vers à chaque figure
Author
Pius II, Pope, 1405-1464 Merian, Matthaeus, 1593-1650. Basel (Switzerland. Dominikanerkloster. Chovin, Jacques Antony, 1720-1776.
Date Added
13 January 2014
Language
French German
Publish Date
1789
Publisher
À Basle [i.e. Basel] : Chez Jean Rod. Im Hof & fils
Source
Susan Dunleavy collection of biblical literature. LaSalle University, Connelly Library, Department of Special Collections.
Topic
Death > Art. Death > Biblical teaching. Dance of death. Wood-engraving, Swiss > 17th century > Specimens.
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abfheidet iff durch dic Weisheit Gottes darum alfo verovdnct worden. Da sitter.
mit niche ihrer vielifnen (elb— Hand anlegten und ich entleibten, Dann git, und
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Dons Tove, 16or | -
29, Wit follet wns fil der Tod, welche das ganze menfhliche
BGefehlecht unterworfen if, nicht alu fehy furehten. Denn Me Ab(dhets
Dung dev Seelen vom Leib, if nicht Ceigentlich davon gu veden) cit redhe
ter Tod. Aber dasfenige, welched die Geele von Gott. abfdeidet, das
iff in Wahrheit dev vedte Tod. Gott iff das Leber, wer mun von
Gott abgefaleden wird, dev wird vom Leben abge(chieden, dDevohalben ev
Wahvhaftig todt iff. Cyrus Alexand. Orat. de exitu anime. ;
23, Was Can doc) ungeveimters feyn, als daf einer uber den Co
Faget, gleid) als wann dev Tod ihe alletn sufetste , fo ev doch weif, das
ihn alle Mtenfeen unterworfen find? Wer fic gu fferben Gefehweret, und
Davilber Elaget, dev evhebet fich uber feine Art und Natue; Ev wiederfes
“Het (ich Gottes Ovdnung, und will befer feyn als andeve Leute: Ev it
ftols und ibevintithig und will feines Fleifehes Wt, Natur und Cigene
faft micht evfennen, St cs aber nicht gar nnbillic., Daf du nicht wif
fen noc bedenfen willt, wer du Sit, fondervn laffet dich gelufter das gre
feyn, welded du nicht biff. Ou welt, das dou ferben mut, und das es
nicht anders feyn Fonne, 1nd willt dich doch fperven, wann dad Stundleint
Fommt und vorhanden iff. Sr aber das nicht eine grofe Marrheit ?
Amb, in obituin frat. Orat. 2.
24. Dai niemand ohne Gdmergen und Wehetagen vow diefer Welt Bon des
fo dev Teufel Gey diefer Gelegenheit, da der Tod fo Hitter und fehmerse warum
Tih it, gunvegen Bringen fan, daf fic) ihrer viel felb(t todten, was winysdeMenfch
de diefer liftige Feind woht anftiften, wann es nicht Gott alfo geordnet Pape
Hitte, das die Geele (o gav ungern aus ihrem Lcibe fcheidete? Chry/of.
‘in Joan, Homil, $7. Cap, 21. -
25. Ohwohl alle Menfchen wife, daf: fle cinmal und endlich ffers
Bent migent, fo iff dod) Feiner Cifrer wenig ausgenommen ) dev nicht der
Tag des Todes gern auffhieden und weiter Hinter fich feser-wollte. Uno
find auch die mit Perjenigen Schwachheit beladen, welche doc) wiffer,. dab
fie cin Befferes und feligeved Leben nach dem geitlihen Tod gu Hoffer und
‘gu gewarten haben. Eine folche ftavfe Svaft Hat die Holdfelige Gefell-Epper ¢,
fat dev Geelen mit dem Leibe. Dann niemand Hat jemals fein eigen 29,
Feifelh gehafet. tnd derhalben-fo verlaffet die Geele ihren Leib fo ungern,
Ob ev gleich fchwacdh und elend it, nd ob fie anch wohl weift, daf iby
‘Wbwefenr vom Lethe nicht lang wahven foll, fondern daf fle denfelbigen
Leib ohne alle Sdwachheit und Gebvechen wieder befommen, und tn alle
Ewigheit- Hehalten. werde, Auguflin. ad. Honorat. Epijt. 120,
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